Der Kongo-Graupapagei zählt zu den echten Papageien. Die Art ist in Zentralafrika, vom Golf von Guinea bis West-Kenia und Nord-West-Tansania verbreitet. Der Kongo-Graupapagei ist ein reiner Waldbewohner und ernährt sich von Körnern, Früchten, Beeren und Nüssen. Er lebt in Schwärmen. Graupapageien sind allgemein als „gute Sprecher“ bekannt. Sie lernen schnell, Worte oder Laute nachzuahmen. Als ausgeprägte Schwarmvögel sind einzeln gehaltene Graupapageien jedoch sehr stressanfällig und neigen zu Verhaltensstörungen wie z.B. dem Federrupfen. Die große Nachfrage für den kommerziellen Handel hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass die Art auf der Roten Liste als „Stark gefährdet“ eingestuft werden musste, da die Bestandszahlen rapide zurückgingen. Seit 2017 ist der Handel mit Wildfängen durch das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) untersagt.

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