Der Reisfink zählt unter den Singvögeln zu den Prachtfinken. Ursprünglich war die Art auf den indonesische Inseln Java, Bali und Madura verbreitet, inzwischen ist sie eingeführt in auf den Philippinen, in Brunei, China, Fidschi, Japan, Malaysia, Mexiko, Puerto Rico, Sri Lanka, Taiwan, USA und den Weihnachtsinseln. Als Schwarmvogel bewohnt der Reisfink buschreiches Grasland, offenes Waldland, Kulturland und Gärten und ernährt sich von Getreidekörner (Reis), (Gras)Samen und teilweise Insekten. Der Fang für den inländischen und internationalen Handel mit Käfigvögeln findet wahrscheinlich schon seit Jahrhunderten statt und erreichte in den 1960er und 1970er Jahren seinen Höhepunkt. Er ist die Hauptursache für den Rückgang der wildlebenden Reisfinkenpopulationen und die Einordnung der Art in der Roten Liste als „Stark gefährdet“. Inzwischen ist der internationale Handel reglementiert. Im Ursprungsgebiet gibt es vermutlich nur noch zwischen 1.000 und 2.500 erwachsene Individuen. In Ländern, in die der Reisfink eingeführt wurde, gibt es teilweise allerdings schon vergleichbar große Bestände.

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